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Kartoffelchips selber machen

« Denn Snacks gibt's nicht nur aus der Tüte » Was gehört in den meisten Fällen außer einem guten Film zu einem guten Fernsehabend? Genau! – etwas zum Knabbern darf nicht fehlen. Und, was denkst du, was der liebste Knabberspaß beim Fernsehen ist? Genau! Es sind die beliebten Kartoffelchips, die wir alle immer mal wieder genießen und dabei meist ein schlechtes Gewissen bekommen. Nicht nur wegen der Kalorien und des Fettes auch der Zutaten wegen, deren Liste auf den Tüten oft erschreckend lang ist. Kartoffelchips selber machen wäre dabei so einfach und noch leckerer.

Die Geschichte um die Chips

Es ist nicht ganz gesichert, aber eine Geschichte über die Erfindung der Kartoffelchips besagt, dass im Jahre 1853 ein Gast sich so lange beim Koch eines Hotels in Saratoga Springs darüber beschwerte, dass die Bratkartoffeln zu dick seien, bis dieser sie so dünn machte, dass man sie nicht mehr mit der Gabel essen konnte. Der Gast war von den röschen, knackigen Scheibchen begeistert und fortan stand die Spezialität als Saratoga Chips auf der Speisekarte.

Es gibt eine zweite, weit weniger interessante Version der Erfindung: Es ist schlicht und einfach eine Handvoll zu dünn geratener Kartoffelscheibchen ins heiße Fett gefallen und der Koch war so begeistert, dass er sie von da an auf der Karte anbot. Es gibt für den Wahrheitsgehalt der Geschichten keine Garantie und somit kannst du dir aussuchen, welche dir am besten gefällt. Um Chips selber zu machen ist dies aber auch nicht so wichtig.

Warum sollte man die geliebten Kartoffelchips selber machen?

Ganz einfach: Dann weißt du mit Sicherheit, was drin ist. Du kannst sie genauso würzen, wie du es magst. Und – solange du Kartoffeln im Hause hast, gehen die selbstgemachten Chips nie aus. Und wenn du weiterliest, wirst du feststellen, dass wir sogar eine fast fettfreie Version neben der frittierten anbieten. So werden Chips zum günstigen und guten Knabberspaß zum selber machen. Und das ganz ohne schlechtes Gewissen.

Such dir aus, welches Kartoffelchips Rezept du lieber magst

Für beide Versionen ist die Vorarbeit identisch. Pro Portion Kartoffelchips benötigst du eine große, möglichst lange Kartoffel, die du gründlich waschen solltest. Dann kannst du es dir einfach machen und die Schale dran lassen oder du schälst sie mit einem Sparschäler. Anschließend hobelst du sie in dünne Scheiben und legst sie in Salzwasser, damit sich die Stärke löst.

Statt sie in Scheiben zu hobeln, kannst du sie auch mithilfe eines Spiralschneiders oder Rettichschneiders in Spiralform schneiden und auf Schaschlikspieße so stecken, dass sie gedehnt sind.

Egal, welche Version du wählst, die Kartoffelscheiben oder Spiralen müssen abgetupft werden. Wasser in Fett macht sich nicht gut und im Backofen oder der Mikrowelle würden sie nicht knusprig werden.

Ab hier unterscheiden sich die Versionen für selbstgemachte Chips

In heißem Fett

Wenn Du sie frittieren magst, geht das in jedem Topf oder der Fritteuse. Erhitze genügend Fett, bis an einem Holzstiel Bläschen aufsteigen, dann gib immer eine Handvoll der rohen Kartoffelscheibchen oder wenige Spieße ins heiße Fett. Wenn dir der Bräunungsgrad gefällt, nimm sie heraus und lasse sie auf Küchenpapier abtropfen. Dann kannst du sie wie unten beschrieben würzen. Und Voila – die klassische Variante zum selber machen, ist fertig.

Die zweite und fettärmere Version für den Backofen

Gib die abgetupften Scheibchen in eine Schüssel, füge etwas Öl sowie Gewürze – einige Vorschläge findest du weiter unten – hinzu und vermenge es gut, sodass alle Kartoffeln mit der Marinade überzogen sind. Dann lege sie möglichst wenig überlappend auf ein mit Backpapier belegtes Backblech und backe sie im vorgeheizten Backofen bei 170 °C Umluft so etwa 15 Minuten. Die Spiralen kannst du in eine ofenfeste Form hängen und sie so im Ofen backen.

In der Mikrowelle – die schnellste und fettfreie Version zum Chips selber machen

Diese Version funktioniert am besten mit den Spiralen auf den Schaschlikspießen. Du kannst sie einfach auf den Rand einer mikrowellenfesten Schüssel legen und für 3 bis 4 Minuten bei 700 Watt garen. Dann nur noch würzen...

Hier sind unsere Würzvorschläge mit Salz und...

- ungarischem Paprika

- Gyrosgewürzmischung

- Kräutern der Provence

- Hähnchengewürz

- Zwiebelpulver

- Chili und Raucharoma

- Curry Exotica Gewürzmischung

- trockenem Parmesan

- rotem Thai Currypulver

- würzigem Pfeffer

- Baharatmischung

- Chakalaka Gewürzmischung

sowie jeder Kombination, die du magst!

Besonders gut kannst du die Gewürze verteilen, wenn du sie ganz fein mörserst und in einen Salzstreuer füllst. Kartoffelchips selber machen lohnt sich in jedem Fall und sei es nur, um den für dich perfekten Geschmack zu treffen.

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