Auberginen grillen – viel mehr als Antipasti
Allein schon ihre satte lila Farbe macht die Aubergine zu einem wahren Hingucker auf jeder Grillparty. Mit Raffinesse zubereitet und sorgsam arrangiert können Grillhäppchen mit diesem Gemüse zum heimlichen Star des Abends werden. Wie du Auberginen gekonnt zubereitest und welche Optionen es rund um das Würzen des köstlichen Grillgemüses gibt, verrät dir dieser Beitrag.
Gegrillte Aubergine – viel mehr als Antipasti
Auch, wenn die Aubergine in mediterranen Gefilden als klassische Antipasti zubereitet wird, kann sie doch viel mehr als lediglich in Essig und Öl eingelegt zu werden. Mit klassischen Mittelmeer-Gewürzen zubereitet glänzt sie auf Grillplatten durch eine herrlich sommerliche Geschmacksnote. Dank ihres hohen Gehalts an Ballaststoffen und Wasser eignet sich das Aubergine-Grillen für alle, die in der BBQ-Saison trotzdem auf ihre Figur achten wollen. Mit Gewürzen wie Salbei, Rosmarin und Thymian mariniert kannst du die Aubergine grillen, um ihr eigenes Geschmacksprofil gekonnt hervorzuheben. Etwas Olivenöl verleiht ihr den richtigen Biss und hilft bei der Aufnahme der in diesem Gemüse enthaltenen sekundären Pflanzenstoffe und Antioxidantien.
Auberginen grillen als Hauptgericht oder köstliche Beilage
Wandelbar wie kaum ein anderes Gemüse kannst du beim Aubergine grillen viele Optionen ausprobieren – immer passend für deine Grillgäste oder deinen persönlichen Geschmack. Als herzhaftes Hauptgericht kann die Aubergine in Hälften geschnitten und mit gut gewürztem Hackfleisch gefüllt eine willkommene Abwechslung zu Steaks und Würstchen darstellen. Wer es vegetarisch liebt, kann beim Aubergine-Grillen statt Hackfleisch würzigen Schafskäse verwenden. Mit Sojaschnetzeln als Hackfleischersatz wird aus dem Auberginenschiffchen mit wenig Mühe eine extravagante vegane Köstlichkeit. In lange Scheiben geschnitten kann die Aubergine sorgfältig mariniert und gegart werden. So ergibt sie eine köstliche Beilage oder kann mit einer Füllung der Wahl zu Auberginenpäckchen weiterverarbeitet werden. Auf Schaschlikspießen kannst du ebenfalls Aubergine grillen und sie gezielt als aromatische Überraschung einsetzen. Beim Marinieren und Grillen der Auberginen solltest du ihren hohen Wassergehalt berücksichtigen, um optimale Ergebnisse zu erzielen. Auberginen werden besonders knackig auf dem Grill, wenn du sie zuvor mit etwas Salz einreibst. So entziehst du der Aubergine einen Teil ihres hohen Wassergehalts, was das Grillen vereinfacht und sie besonders gut und schnell gelingen lässt. Gerade, wenn du Scheiben der Aubergine grillen möchtest, sollten diese etwa eine halbe Stunde mit etwas Salz im Kühlschrank ziehen, um schneller gar zu werden. Auch vor dem Marinieren lohnt es sich, die Aubergine mit Salz zu behandeln, da sie dann die Marinade besser aufnimmt und ihr typisches Aroma noch vollmundiger entfaltet.
Die Würze macht´s!
Obwohl sie einen markanten Eigengeschmack besitzt, profitiert die Aubergine beim Grillen von sorgfältig abgestimmten Gewürzen. Hier hast du die freie Wahl, eine Gewürzmischung passend zum Thema oder Anlass der Grillparty zu wählen, denn Auberginen vertragen eine Extraportion an Marinade. Neben den klassischen und gewohnten mediterranen Geschmacksnoten kannst du mit der Gemüsepfanne Gewürzmischung, einen sommerlich-frischen Effekt für dein Auberginengericht erzielen. Diese Mischung unterstreicht die herrlichen Röstaromen, die beim Aubergine-Grillen entstehen und schenkt ihrem Eigengeschmack eine interessante Note.
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