Unsere Tipps für einen optimierten Schlaf!
Zu einem aktiven und bewussten Lebensstil gehört eine gesunde Schlaf-Routine. In diesem Beitrag widmen wir uns dem Thema „Schlaf“, du erfährst, weshalb dieser so wichtig ist und was du tun kannst, um deine Schlafqualität zu verbessern. Außerdem erklären wir dir, welche Phasen du im Schlaf durchläufst und was währenddessen im Gehirn bzw. deinem Körper passiert.
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Warum ist Schlaf so wichtig?
Dein Körper ist täglich sehr viel Stress ausgesetzt, von dem er sich ausreichend erholen muss, um langfristig körperlich und seelisch gesund und leistungsfähig zu bleiben. So hat dein Körper erst im Schlaf richtig Ruhe und Zeit, wichtige Reparaturarbeiten an Knochen, Muskeln und Organen durchzuführen, den Hormonhaushalt und Stoffwechsel zu regulieren, neue Abwehrzellen für ein starkes Immunsystem zu bilden und unter anderem auch um Erlebnisse des vergangenen Tages zu verarbeiten. Entscheidend ist dabei aber, dass dein Schlaf nicht nur ausreichend lang ist, sondern auch eine hohe Qualität hat.
Unsere Tipps für einen erholsameren Schlaf:
Unser Schlaf wird von vielen Faktoren beeinflusst wie Zimmertemperatur, Lichtverhältnisse, Stress und mehr. Prinzipiell orientiert sich unser Schlafrhythmus am Wechsel von Tag und Nacht. Wenn es draußen dunkel wird produziert der Körper das Hormon Melatonin und schaltet um in den Schlafmodus. Deswegen ist dieses Hormon auch als Schlafhormon bekannt. Bei einigen Menschen kann die natürliche Produktion von Melatonin gestört sein, was zu Schlafproblemen führen kann. Die Supplementierung mit Melatonin kann helfen, den Schlaf zu verbessern, indem es den natürlichen Melatonin-Spiegel im Körper erhöht und somit den Schlaf-Wach-Rhythmus reguliert.
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*Magnesium trägt zu einer normalen Muskelfunktion bei.
1) Schlafrhythmus: Wichtig für einen erholsamen Schlaf ist ein fester Rhythmus. Setze dir eine feste Zeit, um ins Bett zu gehen und aufzustehen. Umso gewissenhafter du diese Routine durchziehst, umso erholter wirst du dich fühlen. Außerdem solltest du auf eine ausreichende Schlafdauer achten. Diese variiert von Person zu Person. Grundsätzlich sind sieben bis acht Stunden pro Nacht zu empfehlen.
2) Dunkler Raum: Schläfst du in einem Raum, der nicht gut abgedunkelt ist, wird deine Schlafqualität darunter leiden. Der Raum, in dem du schläfst, sollte komplett dunkel sein.
3) Temperatur: Der Schlaf ist am erholsamsten bei einer Zimmertemperatur von 15 bis 19 Grad. Die Heizung auf die höchste Stufe zu stellen, ist dagegen kontraproduktiv. Achte außerdem auf genügend Sauerstoff in deinem Schlafzimmer. Entweder du lüftest den Raum vor dem Schlafengehen oder du lässt das Fenster über Nacht gekippt.
4) Handybildschirm: Ein Handybildschirm leuchtet mit einer blauen Wellenlänge (Blaulicht). Unser Nervensystem reagiert darauf sensibel und infolgedessen können wir schlechter einschlafen. Meide daher Handy, Tablet oder PC etwa eine Stunde vor dem Zubettgehen. Nimm stattdessen einfach mal wieder ein gutes Buch zur Hand.
5) Koffein: Ein Käffchen oder ein anderes koffeinhaltiges Getränk am Nachmittag kann bei sehr empfindlichen Personen bereits dazu führen, dass das Einschlafen sehr schwerfällt. Achte daher auf deine Koffeinzufuhr.
6) Kohlenhydrate & Protein am Abend: Entgegen dem immer noch anhaltenden Mythos "keine Kohlenhydrate ab 18:00 Uhr" können wir dir versichern: Dieser Mythos ist in Bezug auf das Zunehmen unbegründet! Beim Einschlafen können Kohlenhydrate und Proteine sogar helfen, denn sie unterstützen den Schlaf. Die Portionen sollten allerdings kurz vor dem Schlafengehen nicht zu groß sein, da das Essen sonst schwer im Magen liegt.
7) Blaulicht-Brille: Möchtest du am Abend nicht auf Social Media und die vom Achterhof Community verzichten? Dann lege dir eine Blaulicht-Brille zu. Diese filtern das blaue Licht, das uns vom Schlafen abhält.
8) Getrennte Matratzen: Wachst du ständig auf, wenn dein Partner sich neben dir im Schlaf bewegt? Dann könntet ihr darüber nachdenken, euch getrennte Matratzen zuzulegen. Hier kann jeder die für sich ideale Matratzenhärte wählen und die Bewegungen deines Partners beeinflussen deinen Schlaf nicht weiter.
9) Stress reduzieren: Einfacher gesagt als getan! Dennoch ein wichtiger Punkt, um gut zu schlafen. Bist du innerlich gestresst und abgehetzt, wird dich das wach halten. Du kannst todmüde sein und trotzdem hellwach im Bett liegen. Gehe dem Stress auf den Grund und versuche, den Auslöser aufzuheben. Vielleicht nimmst du dir Abends noch die Zeit für eine kleine Meditation, einen Spaziergang oder eine Tasse Goldene Milch oder unser wohltuende Mond Milch oder aber ein leckerer vom Achterhof Tee und kommst dabei ein bisschen zur Ruhe.
Die verschiedenen Schlafphasen
Während der Nacht durchläuft der Körper mehrere Schlafphasen, die sich wiederum mehrmals wiederholen können. Jede Schlafphase hat dabei eine wichtige Funktion.
1) Einschlafphase: In der Einschlafphase wird aus Müdigkeit Schlaf. Sie dauert bei manchen Menschen weniger als 5 Minuten, kann aber auch 20–30 Minuten dauern. Beim Einschlafen kommt es manchmal zu Zuckungen, die ein Zeichen für die zunehmende Entspannung unseres Körpers sind.
2) Leichtschlafphase: Der Leichtschlaf ist die Übergangszeit zwischen Tiefschlaf und REM-Phase, aber auch zwischen Tiefschlaf und Wachzustand.
3) Tiefschlafphase: Im Tiefschlaf finden die Regenerationsmechanismen des Körpers statt: Alle Körperfunktionen werden gedrosselt, die Körpertemperatur fällt und Puls & Atmung verlangsamen sich. Im Gegensatz zu REM-Phasen sind die Augäpfel komplett ruhig. Zugleich ist dies die Zeit der Zellreparatur. Wachstumshormone, die beim Zellaufbau eine wichtige Rolle spielen, verrichten jede Nacht unverzichtbare Reparatur-Arbeiten am Gewebe.
4) REM-Phase: REM bedeutet "Rapid Eye Movement". Diese Schlafphase ist wichtig für die Stimmungsregulierung und die Gedächtnisfähigkeit. In den REM-Phasen ist das Gehirn hochaktiv, der Körper dagegen völlig entspannt. Hier beginnen wir lebhaft zu träumen und die Augen bewegen sich teilweise sehr schnell. Die Atmung wird ungleichmäßiger und die Herzfrequenz steigt. Auch die Verarbeitung von Informationen findet in dieser Phase statt.
5) Aufwachphase: Die Aufwachphase ist der Übergang vom Schlaf zum Wachzustand.
Wie bereits erwähnt, können diese Phasen mehrmals und in unterschiedlicher Reihenfolge eintreten. Daher können die Schlafphasen nicht als Kreislauf betrachtet werden.
Und nun wünschen wir dir: „Schöne Träume!"
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